Nach mehr als 2
Monaten in Rio war es an der Zeit den Trubel der Stadt hinter uns zu lassen und
erstmals die umliegenden Gebiete zu erkunden. Wir haben ein Wochenende in
Paraty, einer kleinen Stadt ca. 250 km südwestlich von Rio verbracht. Nach
einer chaotischen Taxifahrt zum Busbahnhof ging es dann frühmorgens los. Die
Fahrt war sehr angenehmen, wir konnten die tolle Aussicht entlang der
Küstenstraße in sehr bequemen und geräumigen Bussitzen genießen. Nachdem wir
unser Zimmer in einer kleinen Pousada bezogen hatten machten wir uns gleich auf
den Weg und schauten uns das historische Zentrum der einstigen portugiesischen
Kolonialstadt an. Dort fühlte man sich gleich um 200 Jahre zurückversetzt....
einfach nur lecker!!! |
Am Samstag haben wir
dann einen Ausflug mit einem Boot zu mehreren Inseln und einsamen Stränden
unternommen. Die Strände können nur per Seeweg erreicht werden und sind
dementsprechend naturbelassen. In dieser paradiesischen Umgebung konnten wir
richtig ausspannen, abschalten und Kraft sammeln. Zu Mittag hat uns der Kapitän
dann ein piekfeines Mittagessen mit
Fisch, Reis und Gemüse gezaubert, das wir an Bord genossen haben.
Am Sonntag fuhren wir
in der Früh mit einem Bus nach Trindade, einem kleinen Fischerort ca. 45
Minuten entfernt. Die Fahrt über die enge Bergstraße war nichts für schlechte
Nerven, sie hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, aber sehet selbst:
Am Sonntagabend traten
wir dann wieder die Heimreise nach Rio an. Schon bald wurden wir wieder daran
erinnert was uns in der Metropole erwartet, denn anstatt der geplanten 4,5
Stunden hat die Fahrt verkehrsbedingt 7 Stunden gedauert...
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